Diese Frage stellen sich viele Anwohner der BOTAG-Siedlung jeden Abend. Denn die Stellplätze in der näheren Umgebung reichen schon lange nicht mehr aus, damit jeder sein Fahrzeug abends abstellen kann.

Als kurz nach der Wende die Errichtung des Wohngebietes geplant wurde, hat man zu wenig Parkraum einberechnet. Das mag zu Beginn der 90er Jahre auch ausreichend gewesen sein. Denn nicht jeder hatte ein Auto, so dass 1,3 Parkplätze pro Wohnung als angemessen erachtet wurden.

Dass die Anzahl der Fahrzeue aber stetig zugenommen hat ist unbestreitbar. Und so ist aus dem knappen Parkraum ein Parkplatzmangel entstanden.

Viele Anwohner und Eigentümer haben sich in ihrem Vorgarten einen eigenen Parkplatz für ihre Fahrzeuge gebaut, um die Situation zu entspannen. Nur leider sind diese derzeit illegal und verstoßen gegen den gültigen Bebauungsplan.

Die SPD-Fraktion hat sich die aktuelle Lage vor Ort angeschaut und mit vielen Anwohnern Gespräche geführt. Zudem wurden im Rathaus Unterlagen und Akten eingesehen.

In dem Wissen, dass für dieses Wohngebiet Handlungsbedarf besteht, um zusätzliche Parkmöglichkeiten zu schaffen, hat die SPD/FWO-Fraktion am 03.07.2014 einen Antrag in die Stadtverordnetenversammlung eingebracht, um mit den Anwohnern und der Stadtverwaltung eine Lösung zu finden. Zur Beratung wurde der Antrag in die entsprechenden Ausschüsse überwiesen.

Den Antrag finden Sie hier...