Am 25. Mai 2014 fanden in Brandenburg, und somit auch in Velten, die Kommunalwahlen statt. Das Wahlergebnis bestimmt für die nächsten 5 Jahre die politische Zusammensetzung. Als SPD konnten wir 6 Mandate erringen. Mit dem Ergebnis können wir nicht zufrieden sein. Wir haben es nicht geschafft, im Wahlkampf die Menschen mit unseren Ideen für Velten zu erreichen.

Auch die Erfolge der letzten Jahre haben wir nicht geschafft zu vermitteln. Dabei konnten wir in der Stadtverordnetenversammlung mit den anderen drei Fraktionen gemeinsam vieles bewegen.

Die Themen Innenstadtbelebung und die Aniedlung eines Vollsortimenters waren die bestimmenden Themen im Wahlkampf. Das hatten wir unterschätzt. Die dahinterstehende Idee ist schwer und kompliziert zu erklären. Der politische Gegner hat sich das zu Nutze gemacht und populistisch das Thema ausgenutzt.

Der Wahlkampf war neben viel Populismus leider auch durch persönliche Angriffe gezeichnet. Das hatte es in dieser Form in Velten lange nicht mehr gegeben. Das bringt natürlich Vorbehalte für die Zusammenarbeit in der Stadtverordnetenversammlung mit sich.

Wir wissen wofür wir angetreten sind. Für ein modernes Velten, welches familiengerecht und schuldenfrei ist. Dafür werden wir in dieser Legislatur arbeiten und unseren 33 Punkte umfassenden Veltenplan umsetzen. Das sind wir unseren Wählerinnen und Wählern schuldig.

Vor der konstituierenden Sitzung am 19. Juni 2014 hat sich die SPD-Fraktion und die Abgeordnete der Freien Wähler Oberhavel, Frau Kristine Wunderlich, zur SPD/FWO-Fraktion zusammen geschlossen. Dadurch gewinnt unsere gemeinsame Fraktion ein weiteres Mitglied, welches in der vergangegen Legislaturperiode durch eine sachorientierte Arbeit zu überzeugen wusste. Und Frau Wunderlich hat dadurch die Möglichkeit, in Fachausschüssen mitzuwirken.