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Bekommt Velten bald den Beinamen "Ofenstadt"?

Landespolitik

Bisher ist es brandenburgischen Kommunen verwehrt, auf Ortseingangsschildern einen Beinahmen zu führen. Aber viele Städte und Gemeinden wollen ihre Identitä mit einem solchen Zusatznamen stärken. Brandenburgs Innenminister Woidke möchte diese Regelung nun anscheinend lockern und hat die kommunalen Spitzenverbände angeschrieben.

Der SPD-Ortsverein und die SPD-Fraktion Velten begrüßen diesen Schritt grundsätzlich. Nach bisherigen Informationen, sollen künftig die Abgeordneten mit 2/3-Mehrheit über einen solchen Beinamen entscheiden dürfen. Dennoch will sich der Innenminister ein Veto-Recht einräumen lassen.

Dazu erklärt Paul Niepalla, Ortsvereins- und Fraktionsvorsitzender der SPD Velten: "Die Innitiative des Innenministers rennt bei uns offene Türen ein und stößt auf reges Interesse. Die Möglichkeit, sich einen passenden Beinamen geben zu dürfen, ist aus Gründen des Stadtmarketing und der Identitätssteigerung nur wünschenswert. Es ist auch nicht verständlich, warum die Kommunen in Hessen und Nordrhein-Westfalen dieses Privileg genießen dürfen und die märkischen Städte und Gemeinden nicht. Bereits in der Vergangenheit hatte die Stadtverordnetenversammlung Velten vergeblich versucht, den Beinamen Ofenstadt amtlich machen zu lassen. Sollte die avisierte Regelung im Landtag auf Zustimmung stoßen, wird es sicherlich nicht lange dauern, bis auf den Ortseingangsschildern von Velten das Wörtschen "Ofenstadt" steht."