Am 03. April kamen Abgeordnete, Stadtverwaltung, Planer und Vertreter der OVG zu einem gemeinsamen Termin auf dem Bahnhofsvorplatz zusammen. Im Kern ging es um die Klärung von Vorwürfen, die zwei Abgeordnete öffentlich äußerten. Diese glänzten zum besagten Termin leider mit Abwesenheit. Behauptet wurde, die Verwaltung baue nicht so, wie es die Abgeordneten im Dezember 2010 beschlossen hätten und die Busse kommen, aus der Poststraße abbigend, nicht um die Kurve.

Beide Behauptungen entbehren jeder Grundlage. Die marginalen Änderungen an den Mittelinseln wurden durch den Fördermittelgeber gewünscht. Dass es dazu keine Information gegeben hat, bedauert die Bürgermeisterin und entschuldigte sich bereits im letzten Jahr dafür. Herr Buyna, Vertreter der OVG, führte ferner aus, dass die Busse der OVG mit dem Straßenverlauf am Bahnhofsvorplatz kein Problem haben. Die Planungen wurden ja auch intensiv und frühzeitig mit allen Betroffenen und Beteiligten datailliert besprochen. Vor diesem Hintergrund bezeichnete Paul Niepalla, SPD-Fraktionsvorsitzender, die Planungen für den Bahnhofsvorplatz als Paradebeispiel für gute Planung und Zusammenarbeit zwischen Abgeordneten, Verwaltung und allen Beteiligten.