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Gegen das Vergessen!

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Velten zeigt Gesicht für bunte Vielfalt statt brauner Einfalt!

Mit unvorstellbarer Brutalität ermordeten die Nazis im Dritten Reich viele Millionen Juden: in "Todesfabriken" weit im Osten, in Lagern in Deutschland und durch "Einsatzgruppen" hinter der Front. Die Täter standen ihren Opfern nicht immer von Angesicht zu Angesicht gegenüber. Ein gewaltiger bürokratischer Apparat half ihnen, die systematische Vernichtung zu organisieren. Für dieses in der Geschichte der Menschheit beispiellose Verbrechen steht der Begriff Holocaust.

Weltweit wird heute an die Millionen Menschen gedacht, die im Nationalsozialismus ermordet wurden. Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz von der Roten Armee befreit.

Über 1,5 Millionen Juden, Sinti, Roma und Polen wurden allein dort in den Gaskammern systematisch hingerichtet - 6 Millionen Juden fielen insgesamt der Massenvernichtung der Nazis zum Opfer. Am 27. Januar wird aber auch an die Menschen gedacht, die aufgrund einer Behinderung oder psychischen Erkrankung von den Nazis verfolgt und getötet wurden.

Die Konzentrations- und Vernichtungslager waren der Inbegriff einer von Menschen errichteten Hölle auf Erden.

Unsere Vergangenheit, die Geschichte der Deutschen, lehrt uns eine Verantwortung: einzustehen für Toleranz und Weltoffenheit und allen antidemokratischen und rassistischen Bewegungen gegenüber zu treten. In Velten kämpfen wir für diese Ideale. Wir lassen uns unsere Freiheit und unsere Überzeugung nicht nehmen. Velten hat keinen Platz für Einfältigkeit und Gewalt.